Die Kollegen Luther und Broens haben es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen zum Abschluss der 10er Chemie-Kurse mal etwas Besonderes zu machen.
Unter dem Motto „Feuer und Eis“ gab es ein paar größere und kleinere Vorführversuche. Ob brennendes Wasser, kriechende Flammen, ein Funkenregen im Glaskolben oder das gute, alte Schwarzpulver – Flammen üben eine magische Faszination auf uns aus. Dass das andere Extrem aber ebenso spannend sein kann, zeigten wir durch einige Versuche mit flüssiger Luft (Stickstoff). Ausgeschüttet verschwindet der scheinbare Wasserfall einfach im Nichts. Mit einer Temperatur von -196°C verdampft es nahezu sofort. Technisch wird es benutzt, um in Windeseile alles tief zu frieren. Ein Plastikkegel oder eine Rosenblüte zersplittern wie Glas, mit einer Banane lässt sich dagegen ein Nagel in (weiches) Holz einschlagen.
Von der Hand perlt es aber (bei nur kurzem Kontakt) aber einfach ab. Ein spannender Stoff. Ein großer Schluck flüssige Luft wird ein einem verschlossenen Behälter gar zum Sprengsatz.
Die beste Anwendung ist aber aus der Lebensmittelindustrie abgeschaut: die Herstellung von Eis jammy!
Auch dieses Mal wieder ein ganz großes Dankeschön an die Firma Industrie Engineering Service (https://ies-gmbh.com), die uns mit dem flüssigen Stickstoff für unsere Experimente versorgt haben!